Ford Mustang GT rast im interaktiven Video durch Paris

Screenshot aus dem Video. Foto: Szenebild „ReRendezvous“, Ford Deutschland GmbH

Re-Rendez-Vous“ ist ein technisch aufwendiges Remake des Kurzfilm-Klassikers „C’était un rendez-vous“ (auf Deutsch: „Es war ein Stelldichein“) aus dem Jahre 1976 von Claude Lelouch. Der Kamerawinkel lässt sich ganz einfach mit der Computer-Maus ändern – für einen kompletten Rundumblick.

Der französische Kurzfilm „C’était un rendez-vous“ – auf Deutsch etwa: „Es war ein Stelldichein“ – von Claude Lelouch ist ein Klassiker aus dem Jahre 1976. Gezeigt wird die halsbrecherische Fahrt eines Autos durch das frühmorgendliche Paris. Nun hat Ford, 41 Jahre nach der Premiere des im Original rund achtminütigen Films, ein technisch aufwendiges Remake namens „Re-Rendez-Vous“ produziert – es handelt sich dabei um ein interaktives, rund 1:35 Minuten langes 360-Grad-Video mit dem leistungsstarken Ford Mustang GT an Original-Schauplätzen in Paris. Der Kamerawinkel lässt sich ganz einfach mit der linken Maustaste des Computers ändern – für einen kompletten Rundumblick. Das Video läßt sich auch stoppen und man kann sich weiterhin im stillstehenden Video umblicken
Hier geht es zum Video auf Youtube.

Man kann sich auch um 180 Grad drehen und blickt dann auf den Kühlergrill des Mustangs. Foto: Szenebild „ReRendezvous“, Ford Deutschland GmbH

Das Ford-Remake wurde von GTB (WPP-Agentur-Partner von Ford) in Zusammenarbeit mit Claude Lelouch konzipiert. Die rasante Fahrt im Mustang GT führt unter anderem zum Pariser Triumphbogen und zur Basilika von Sacré-Coeur auf dem Montmartre. Am Steuer: eine Frau. Die Planung der Strecke an Original-Schauplätzen war eine echte Herausforderung, da einige Straßen, über die Lelouch 1976 jagte, inzwischen nicht mehr existieren beziehungsweise nicht mehr von Autos befahren werden dürfen.

Das Original ist rund acht Minuten lang

Der knapp achtminütige Original-Film zeigt die halsbrecherische Fahrt eines Autos durch das frühmorgendliche Paris an einem Sonntag im August. Am Steuer: der Meister selbst. Lelouch behauptete damals, auf der Strecke von der Porte Dauphine bis zur Sacré-Coeur auf dem Montmartre Spitzengeschwindigkeiten von zum Teil mehr als 200 km/h erreicht zu haben. Die Kamera war an der Stoßstange angebracht und das Material blieb weitgehend ungeschnitten. Der Titel des Films „C’était un rendez-vous“ spielt auf die Schluss-Szene an, in der das Auto vor Sacré-Coeur stoppt, Lelouch aussteigt, auf die ihm entgegenkommende Frau – seine damalige Lebensgefährtin Gunilla Karlzen – zuläuft und sich beide umarmen.

Auch das Original gibt es auf Youtube.