„Natur in graue Zonen“

Mit ihrer Blütenvielfalt über einen längeren Zeitraum bieten die wilden Staudengewächse für vielen Bienenarten und Insekten eine wichtige Nahrungsquelle.

Rings um unseren Ausstellungsraum haben wir eine zubetonierte Fläche entsiegelt und Staudenbeete angelegt.

Wiesloch ist eine von drei Pilotstädten des Projekts „Natur in graue Zonen“. Ziel ist es, ehemals graue und zubetonierte Flächen zu entsiegeln und Lebensraum und Nahrungsquelle für Pflanzen und Tiere zu bieten. Solche Räume in der Stadt sind nach Ansicht des Wissenschaftsladen Bonn e.V., dem Initiator der Aktion, für die biologische Vielfalt überlebenswichtig.

Projektpartner Bürgerstiftung Wiesloch

Diese begrünte Fläche war einmal grau und zubetoniert – nun bietet sie Lebensraum und Nahrungsquelle für vielfältige Tier- und Pflanzenarten. Solche Räume in der Stadt sind für die biologische Vielfalt überlebenswichtig und entwickeln sich von Jahr zu Jahr weiter. Einige Bausteine naturnahen Begrünung finden Sie hier erläutert und auf der Fläche verwirklicht. Die Kampagne „Natur in graue Zonen“ wird als Modellprojekt in den Städten Duisburg, Wiesloch und Erfurt durchgeführt. Projektträger ist der Wissenschaftsladen Bonn.

Begleitet wird das Modellprojekt in Wiesloch von der Bürgerstiftung, die den Kontakt zu interessierten Firmen hergestellt hat und als „Verbindungsstelle“ die Treffen koordinierte und die Bepflanzungsaktionen begleitete.

Auch wir haben diese Aktion unterstützt und 50 m² Fläche rund um unseren Ausstellungsraum entsiegelt. Vorher war der Streifen mit Betonsteinen zugepflastert, jetzt zieht sich ein Beet mit Wildstauden rund um die Schaufenster. Die wilden Staudengewächse sind mit ihrer Blütenvielfalt für viele Bienenarten und Insekten eine wichtige Nahrungsquelle.

Eine Übersicht aller in der Kampagne gestalteten Flächen und Tipps für Ihren eigenen Garten finden Sie unter www.natur-in-graue-zonen.de