Unser Bild zeigt v.l.n.r. Elke Jödicke, zuständig für Fundraising beim Kinderschutzbund, Autohaus-Geschäftsführerein Karin Baumann, Auto-Wagner-Chefin Ulrike Aull und Jeanette Günther, kaufmännische Leiterin des Vereins.
„Rock in der Werkstatt“ war ein Riesenerfolg – Das eingenommene Geld kommt dem Wieslocher Kinderschutzbund zugute
Man könnte es eine gelungene Premiere nennen: „Rock in der Werkstatt“ lockte am Ende des vergangenen Jahres 240 Besucher ins Autohaus Wagner. Ulrike Aull und ihr Team waren aufgrund des großen Zuspruchs angenehm überrascht und die Chefin nahm den Termin kurzerhand in den Terminkalender für dieses Jahr gleich wieder mit auf.
800 Euro blieben am Ende in der Kasse und es war von vornherein klar, dass man das Geld einem guten Zweck zukommen läßt. Die Wahl fiel schnell auf den Wieslocher Kinderschutzbund, bestehen doch zu diesem schon seit längerem gute Kontakte.
Auch für den Wieslocher Kinderschutzbund ist die Flüchtlingskrise ein Thema. Der Verein prüft die Möglichkeit, eine Schülerwohngruppe für unbegleitete minderjährige Ausländer (UMA) zwischen 16 und 18 Jahren einzurichten, um dem hohen Bedarf von Seiten des Jugendamtes an Wohnplätzen entgegen zu kommen. Der Kinderschutzbund hat ein Objekt in Aussicht, das man für die Unterbringung von Jugendlichen nutzen könnte. Ziel ist es, Jugendlichen eine erste Heimat zu geben, intensive Sprachförderung anzubieten und sie so schnell wie möglich in Schule und Berufsausbildung zu integrieren.
Dazu wünscht sich der Kinderschutzbund auch die Unterstützung von Ehrenamtlichen. Natürlich sollte so ein Haus auch gut ausgestattet sein. Für diesen Zweck muss noch viel angeschafft werden. „Diese Spende vom Autohaus Wagner werden wir für einen Tischkicker verwenden,“ so Elke Jödicke, Einrichtungsleiterin der Flexiblen Hilfen, bei denen die neue Einrichtung angesiedelt wird.
Autohaus-Chefin Ulrike Aull merkte noch an, dass sie dieses Projekt sehr sinnvoll findet und auch in Zukunft ihre Unterstützung sicher sei.