Auto-Wagner-Chefin Ulrike Aull begrüßt ihre Mitarbeiter zur alljährlichen Weihnachtsfeier, blickt auf das zu Ende gehende Jahr zurück und gibt einen Ausblick auf 2016.
Ulrike Aull ist jetzt seit Dezember 2014 Geschäftsführerin von Auto-Wagner und viel ist in diesem Jahr passiert. Bei der Weihnachtsfeier ließ sie die Geschehnisse, Umbrüche und Neuerungen nochmal Revue passieren. Auch der geschäftliche Erfolg des Autohauses war Thema ihrer Ansprache mit dem Tenor, es war nicht so toll, aber für vieles können wir nichts. Nächstes Jahr wird’s dafür umso besser.
Insbesondere der Verkauf von Neuwagen ging zurück, aber nicht, weil die Nachfrage fehlte, sondern weil der Hersteller nicht liefern konnte. Auch mangelte es an neuen Modellen.
Außerordentlich gut entwickelten sich dagegen die Verkäufe bei den Gebrauchten, einen Sektor, der im kommenden Jahr verstärkt ausgebaut werden soll.
„Total gut gelaufen“ sei es dagegen im Service, wie die Geschäfsführerin betonte. Und das trotz Staub, Dreck und Lärm durch die Umbauarbeiten in der Werkstatt. Sie sprach allen „ein Riesenkompliment“ aus: Allein bei Ford habe man 15.000 Fahrzeugdurchgänge geschafft, 5.500 mehr als ein Jahr zuvor. Ulrike Aull führte das auf Umstrukturierungen bei einem Großkunden zurück, der sein Flottenmanagement einem Dienstleister übertragen habe. Da die Zusammenarbeit mit diesem sehr effizient und gut verlaufe, werde man von diesem jetzt priorisiert. Zu den genannten Durchgängen von Ford kommen noch 2.700 von Volvo dazu. Auch hier eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 200 Stück.
„Ich bin total baff, was die Zahlen angeht“, freute sich die Autohaus-Chefin. Der Servicepreis 2015 von Ford sei ihnen schon sicher, die Mitarbeiter könnten sich schonmal Gedanken machen über das Ziel des nächsten Betriebsausflugs.
Viele Veranstaltungen habe es gegeben in diesem Jahr, und das werde 2016 auch nicht anders sein. „Wir müssen die Leute in unser Autohaus bringen und dafür sorgen, dass sie uns kennen und auch wahrnehmen“, stimmte Uli Aull ihre Leute auf das kommende Jahr ein. So gingen neun Veranstaltungen in 2015 über die Bühne: Im Februar die Ford Mondeo-Einführung, dann folgte Swingin‘ WiWa, das Wieslocher Frühlingsfest in der Innenstadt, die C-Max-Einführung im April gefolgt von der Volvo XC 90-Einführung und dem Oktoberfest. Dann wurden der neue S-Max und der Galaxy eingeführt und bei der Soultrain-Veranstaltung im Palatin war man mit Volvo dabei. Die bestbesuchte Veranstaltung war im zurückliegenden Jahr der SAP-Family-Day, der auch 2016 wieder veranstaltet werde und bei dem sich Auto-Wagner auch wieder beteilige. Krönender Abschluss war „Rock in der Werkstatt“ am 27. Dezember, das auch in 2016 am selben Termin wieder vorgesehen sei.
Was passiert in 2016? Es kommen zwei neue Juniorverkäuferinnen und eine Halbtagskraft in der Buchhaltung. Marketingtechnisch gehe es weiter wie bisher, es gebe aber ein neues Blog, das mit Interviews und Storys rund um das Autohaus gefüttert werde.
Im März findet der American Day statt mit großem Tamtam zum Thema Mustang und Ranger.
Dann folgt im März ein Workshop „Auto-Wagner 2026“, bei dem ausgelotet werden soll, wie die Logistik des Unternehmens umgestaltet werden kann und man die Abläufe im Autohaus optimieren könnte.
Mitarbeitertechnisch ist eine weitere Stelle für einen Service-Assistenten in Planung, der die Logistik im Service verbessern soll, Angeboten nachtelefonieren usw. Dies soll eine größere Entlastung auch in der Service-Abteilung schaffen.
An baulichen Maßnahmen ist noch eine Photovoltaik-Anlage geplant, die auf dem Dach installiert werden soll. Dafür muss im Frühjahr allerdings noch die Dachhaut erneuert werden, die inzwischen vierzig Jahre auf dem Buckel habe.
Zum Abschluss dankte die Autohaus-Chefin noch allen Anwesenden persönlich für ihren Einsatz im vergangenen Jahr und verteilte Präsente: „Vielen Dank für dieses Jahr und ich freue mich schon auf 2016 mit euch. Und ich bin sicher, es wird ein ganz tolles neues Jahr!“
